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Arinfo.de (Ausgabe vom 27.07.2024)

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Kredit für Azubis

Mittlerweile werden an beinahe alle Gesellschaftsgruppen Kredite vergeben, so auch an Azubis. Manche Banken bieten ganz spezielle "Azubikredite" an. Gerade junge Menschen haben eine lange Liste an unerfüllten Wünschen, die mangels Finanzierungsmöglichkeiten auf die lange Bank geschoben werden müssen. Kein Wunder also, dass Kreditanbieter, die ohne größere Umstände auch an Azubis Kredite vergeben, wie Pilze aus dem Boden schießen. Diese Anbieter findet man meist im Internet, die Kreditanträge werden oft sofort bewilligt, die Gebühren fallen relativ gering aus, da sich der Verwaltungsaufwand durch den Online Kreditantrag in Grenzen hält.

Leider ist ein schneller und unkomplizierter Kredit nicht immer ein guter Kredit, genaue Prüfung der Konditionen im Vorfeld ist unbedingt angebracht. Spezielle Azubikredite werden von manchen Universalbanken angeboten. Die Auszahlungssumme bei solchen Krediten beträgt in der Regel maximal 4000 Euro. Voraussetzungen für eine Kreditbewilligung sind meist ein Mindestlohn von ca. 250 Euro und keine negativen Schufa Einträge. Beim Kreditantrag bereithalten sollte der Azubi seinen Personalausweis, die neuesten Kontoauszüge, die letzten drei Lohnabrechnungen und natürlich den Lehrvertrag. Der Azubi selbst sollte natürlich, auch wenn man in jungen Jahren meistens noch keine größeren Erfahrungen in finanziellen Angelegenheiten hat darauf achten, dass er die Raten für den aufgenommenen Kredit auch zahlen kann.

Die Verführung zur schnellen Kreditaufnahme ist groß, doch wenn man sich mehr zutraut als man letztendlich zahlen kann, kann dieses ebenso schnell in einer Schuldenfalle bzw. in einer Überschuldung enden. Aus dem Grund sollte der Kreditbetrag auch stets daran orientiert sein, wie hoch die Rate sein wird und ob diese auch problemlos tragbar ist. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, dass der Auszubildende zunächst einmal seine regelmäßigen Kosten und Ausgaben auflistet. Sinnvoll ist das Erstellen einer Einnahmen- und Ausgabenrechnung, wobei die Einnahmen meistens ohnehin nur aus der Ausbildungsvergütung bestehen, sodass der Schwerpunkt natürlich auf den Ausgaben liegt. Zu den regelmäßig auftretenden Ausgaben zählen beispielsweise die Miete oder eine Abgabe an die Eltern, falls man als Azubi noch zu Hause wohnt, eventueller Unterhalt eines Autos, Handykosten, Internetgebühren und natürlich die Kosten für die Lebenshaltung.

 

 

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