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Arinfo.de (Ausgabe vom 28.03.2024)

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Günstige Finanzierungsformen beim Konsumentenkredit

Da in den letzten Jahren die Bereitschaft der Privathaushalte, sich zu verschulden, enorm zugenommen hat, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Kreditinstitute und Banken immer häufiger und schneller Konsumentenkredite vergeben. Denn wir alle sind Konsumenten, konsumieren eigentlich beinahe 24 Stunden am Tag. An gewisse standardisierte Formen gebunden, zumindest bei seriösen Anbietern, können Konsumentenkredite in verschiedener Form aufgenommen werden: Als Kleinkredit, als Teilzahlungskredit, als Anschaffungsdarlehen, Ratenkredit und Dispositionskredite. Der Antragsteller muss sich in jedem Falle über die genauen Konditionen im Vorfeld informieren und verschiedene Angebote diverser Kreditinstitute und Banken, nicht nur von der Hausbank, einholen.

Achtung: Oft reichen alleine häufige Anfragen, um die Bonität des potentiellen Antragstellers in den Augen der Banken abzusenken. Der Antragsteller sollte sich bei dieser Angebotsbreite nicht blind begeistern lassen, oft entpuppen sich "Schnäppchen" bei genauerem Hinsehen als große Schuldenfalle. Auch die Bank stellt natürlich gewisse Anforderungen an einen möglichen Kreditnehmer: er muss volljährig und einen deutschen Wohnsitz haben und in der Regel über ein festes Einkommen verfügen. Zu den beiden am häufigsten genutzten Konsumentenkrediten zählen einerseits der Dispositionskredit und andererseits der Ratenkredit, der auch als Allzweckdarlehen, Anschaffungskredit oder eben als Konsumentenkredit bezeichnet wird. Der Dispositionskredit ist zwar streng genommen kein Kredit, sondern vielmehr eine Kreditlinie, aber dennoch fällt er in die Gruppe der Konsumentenkredite.

Eigentlich ist der Dispokredit nur dafür gedacht, kurzfristige Engpässe in der Liquidität zu verhindern, aber die Praxis sieht ganz anders aus. Denn nicht wenige Kontoinhaber nutzen den vollen Kreditrahmen über Jahre hinweg aus, und zahlen dann natürlich auch die relativ hohen Zinsen, die bei einer Kontoüberziehung anfallen. Statt den Dispositionskredit über einen längeren Zeitraum zu nutzen ist es wesentlich wirtschaftlicher, die andere Form des Konsumentenkredites aufzunehmen, nämlich den Ratenkredit. Der Ratenkredit hat den Vorteil, dass er preiswerter als der Dispositionskredit ist, und zudem werden die Schulden auch wirklich nach und nach verringert, was beim Dispokredit meistens nicht der Fall ist. Derzeit (Ende 2010) kann man einen Dispositionskredit zu einem Zinssatz zwischen acht und 13,50 Prozent bekommen, während man den Ratenkredit zu einem Zinssatz zwischen fünf und zehn Prozent in Anspruch nehmen kann.

 

 

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